German Stories A2 | GermanMind method
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Level a2 - pre-intermediate

Der Abschlussball

 

Heute Abend ist ein besonderer Abend für Lilli, denn heute Abend findet ihr Abschlussball statt. Lilli ist ziemlich aufgeregt. Seit vielen Wochen freut sie sich darauf. Gestern hat sie neue Schuhe gekauft. Aber hat sie ein großes Problem, denn sie hat immer noch kein Kleid.

Sie geht in die Stadt, um ein neues Kleid zu kaufen. Direkt in dem ersten Laden findet Lilli ein rotes Kleid. Es gefällt ihr sehr. Aber der Preis ist wirklich hoch und  Lilli hat leider nicht genug Geld. Was soll sie tun? Sie denkt nach. Soll sie das Kleid mitnehmen, ohne zu bezahlen? Das ist falsch. Lilli will nicht stehlen. Sie entscheidet sich, das Kleid zurückzulegen.

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Traurig geht Lilli nach Hause. Ihre Freundin Mia ruft an. "Hallo Lilli, bist du bereit für den Abschlussball?" Lilli sagt: "Ich komme nicht. Ich habe kein Kleid." Mia sagt: "Kein Problem, ich habe ein Kleid für dich. Es gehört meiner Schwester, aber sie hat gesagt, dass du es dir ausleihen darfst. Ich bringe es gleich zu dir."

Mia kommt mit einem langen grünen Kleid und Lilli gefällt das Kleid sehr gut. "Danke, Mia. Du bist so nett."

Zusammen gehen sie zum Abschlussball. Es wird ein schöner Abend.

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Der Abschlussball

Hektik im Bahnhof

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"Los geht's, beeilt euch! Der Zug nach Berlin fährt bald ab!", ruft Anna. "Ja, ich weiß. Du musst mich nicht daran erinnern", antwortet Paul. Die beiden planen heute mit dem Zug von München nach Berlin zu reisen, aber sie sind spät dran.

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Paul packt schnell seine Sachen in den Rucksack, während Anna die Fahrkarten kauft. Dann machen sie sich auf den Weg zum Bahnhof. Die Fahrt mit der U-Bahn dauert etwa eine halbe Stunde. Am Bahnhof angekommen, suchen sie den richtigen Bahnsteig.

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"Da ist der Zug nach Berlin. Schnell, wir müssen laufen!", sagt Anna, als sie den Zug sehen. Sie erreichen den Zug gerade rechtzeitig, bevor die Türen schließen.

Im Zug setzen sich Anna und Paul auf ihre Plätze. "Wir haben es geschafft!", sagt Anna erleichtert. Jetzt können sie ihre Reise beginnen. Während der Fahrt nach Berlin freuen sie sich auf die Abenteuer, die sie dort erleben werden.

Hektik im Bahnhof

Der Nachmittag

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Susi und Paul sitzen am Küchentisch und planen den heutigen Tag. 

Paul möchte am Nachmittag gerne ins Kino gehen, denn es läuft ein spannender Actionfilm, den er unbedingt sehen möchte. Susi ist jedoch nicht so begeistert von der Idee. Sie schlägt vor, stattdessen an den See zu gehen, denn die Sonne scheint heute. "Wir machen immer nur, was du willst", sagt Susi . "Das stimmt doch gar nicht!", entgegnet Paul. "Wie wäre es mit Tennis? Der Gewinner darf entscheiden, was wir machen." Susi findet die Idee super. Sie ziehen ihre Sportsachen an und holen die Tennisschläger aus dem Schrank. Dann machen sie sich auf den Weg zum Tennisplatz.

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Das Spiel beginnt. Zuerst spielt Paul besser und erzielt viele Punkte. Doch dann holt Susi auf. Bald haben sie beide gleich viele Punkte. Es ist ein wirklich spannendes Spiel.

Am Ende spielt Paul wieder besser als Susi und gewinnt das Spiel. "Schade", sagt Susi . "Ich wollte eigentlich nicht ins Kino gehen." Paul lacht. "Vielleicht gefällt es dir ja trotzdem." Susi zieht ihre Jacke an und Paul packt noch zwei Brötchen und eine Flasche Wasser ein. Dann machen sie sich auf den Weg.

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Der Nachmittag

Der Besuch

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Moritz war so glücklich, dass sein langjähriger Freund Finn endlich zu Besuch kam. Finn, der normalerweise in Norwegen lebte, hatte beschlossen, eine Woche lang Deutschland zu besuchen, und heute war er in Frankfurt angekommen. Moritz freute sich riesig, ihn wiederzusehen.

Mit einem breiten Lächeln auf dem Gesicht machte sich Moritz auf den Weg zum Bahnhof, um Finn abzuholen. Als er ihn sah, rief er begeistert: "Finn, mein Freund, schön dich zu sehen!" Finn freute sich auch und bedankte sich, dass Moritz ihn abgeholt hatte.

 

Gemeinsam luden sie Finns Koffer in den Kofferraum und fuhren dann zu Moritz' Wohnung.

Die beiden Freunde verbrachten den Nachmittag damit, sich auszutauschen und Erinnerungen aufzufrischen. Finn bewunderte Moritz' Wohnung und war beeindruckt von der gemütlichen Einrichtung. "Deine Wohnung ist echt stylisch, Moritz. Sie gefällt mir richtig gut", sagte Finn. Moritz grinste stolz und sagte: "Danke, ich fühle mich hier auch total wohl."

Als der Abend näher rückte, bekamen sie Hunger, und sie beschlossen, gemeinsam essen zu gehen. Moritz schlug vor, ein Restaurant mit internationaler Küche auszuprobieren, aber Finn hatte eine bestimmte Vorliebe: "Ich hätte Lust auf etwas Vegetarisches. Kennst du vielleicht ein gutes Restaurant, das leckere Falafel serviert?" Moritz war überrascht, dass Finn Falafel mochte, aber er war auch neugierig darauf, sie zu probieren.

Also machten sie sich auf die Suche nach einem guten Falafelrestaurant. Auf dem Rückweg schwärmte Moritz: "Das war wirklich lecker, Finn. Ich bin froh, dass du Falafel vorgeschlagen hast." Finn lächelte zufrieden und sagte: "Ja, es war wirklich eine gute Wahl. Ich vermisse zwar das Essen in Norwegen, aber das hier war auch nicht schlecht."

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Zurück in der Wohnung setzten sich die beiden auf den Balkon, genossen die angenehme Abendluft und tauschten Geschichten über ihre vergangenen Abenteuer aus. Es war ein gelungener Tag und ein perfekter Start für Finns Aufenthalt in Deutschland. Moritz freute sich schon auf die kommenden Tage voller gemeinsamer Erlebnisse und Abenteuer mit seinem Freund aus Norwegen.

Der Besuch
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